Paradiso Museum
Der Name ist Programm: Auf den ehemaligen Paradies-Gründen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Ernst-Fuchs-Villa sollte das Museum für die Wiener Schule des Phantastischen
Realismus und für Phantastische Künste entstehen.
Die Baufluchtlinien waren durch ein ehemaliges Kinderheim vorgegeben und modellierten eine lockere Anordnung von zueinander versetzten kubischen Baukörpern.
Um den Campus gruppierten sich vier Gebäude: Museum, Akademiebetrieb mit Künstlerateliers, Professorenhaus, Studentenhaus.
100.000m² Parklandschaft hätten den Campus umgeben und als Naherholungsgebiet der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollen. Die Verschmelzung von Architektur, bildender Kunst
und Kunsthandwerk waren die herausragende Leitidee dieses leider nie realisierten Projektes, das letztlich aus wirtschaftlichen Gründen scheiterte.
Bauherr: Paradiso Privatstiftung
Bauplatz: Hüttelbergstraße 22, 1140 Wien
Baukosten: 15 Mio. €
Umbauter Raum: 40.000 m³