fleckalmbahn01
1 2 3 4 5 6  
 
  bwd fwd

Wettbewerb Flecklalmbahn

A. FUNKTIONEN:

1. ANKUNFTSGEBÄUDE:

Das neue Ankunftsgebäude besteht aus folgenden Bauteilen:

  • Vorplatz
  • Servicegebäude
  • Seilbahnstation mit Unterflur-Gondelbahnhof

1.1 VORPLATZ:

Der Vorplatz mit einer Fläche von ca. 1300m2 ist teilweise überdacht und ist das Bindeglied zwischen Parkhaus, Parkplatz und Ankunftsgebäude.
Er dient als erster Treff- und Orientierungspunkt und als Stauraum an Spitzentagen.
Von hier aus sind die wichtigen Wege und Funktionen überblickbar.

1.2 SERVICEGEBÄUDE:

Herzstück des Servicegebäudes ist die von oben belichtete Ankunftshalle mit einer Grundfläche von ca. 490m2 (plus Windfang mit ca. 135m2) und einer Höhe von 6,45m.

Sie ist direkt vom Vorplatz ohne Stufen erreichbar und übernimmt eine zentrale Verteilerfunktion.

 

Von hier aus erfolgen die Zugänge zu den Serviceeinrichtungen (Sportshop, Skiverleih, Skidepot, WC-Anlagen) und zur Seilbahn, von hier aus sind die Kassen erschlossen.

Der Zugang zur Seilbahn erfolgt in gerader Linie vom Parkplatz aus.Damit ist eine sehr übersichtliche Wegführung gewährleistet.

 

Das Servicegebäude ist mit einer teilweise natürlich belichteten Tiefgarage unterkellert. Die Tiefgarage ist durch eine Treppen- und Aufzugsanlage direkt mit dem Windfang

und damit mit dem Haupteingang der Ankunftshalle verbunden.

Die Tiefgarage soll auch als Parkierung für Seilbahn- und Shopmitarbeiter dienen.

1.3 SEILBAHNSTATION

Die Seilbahnstation erhält direkt von der Skipiste aus einen Zugang für Wiederholungsfahrer.  Die Anlieferung erfolgt von Norden über einen großzügig dimensionierten

Hof und eine überdachte Rampe. Von dort aus führt ein 2m breiter, interner Gang zum Zwischenlager, das sich auf der Ausstiegseite befindet.

 

Die Höhenlage des Anlieferungshofes und damit die Zufahrt zur  Brandseitenstube bleiben unverändert. Für die Entsorgung des Mülls ist eine zweite Rampe direkt an der

Grundgrenze zur Brandseitenstube vorgesehen.

 

Um eine ausreichende Pisten-Durchfahrtshöhe zu gewährleisten ist ein Gelände-abtrag von maximal 3m Höhe erforderlich. Die Einschleifung mit dem bestehenden

Gelände erfolgt auf eine Länge von ca. 60m Richtung Berg.

Die Nebenräume der Seilbahn sind im Untergeschoss angeordnet und über eine interne Treppe erreichbar. Das Untergeschoss ist auch mit der Tiefgarage verbunden.

2. PARKHAUS:

Das bestehende Parkhaus wird durch folgende Maßnahmen ergänzt bzw. erweitert:

  • durch einen halbgeschossig versetzten Anbau über 3 Geschosse auf der Bergseite (mit Lichthöfen)
  • durch die Ergänzung des 3. Obergeschosses bis auf die Fläche der darunter-liegenden Geschosse
  • durch die Überbauung des 3. Obergeschosses zu 50%
  • durch den Anbau eines großzügigen Stiegenhauses mit Aufzügen an der Ostseite
  • durch den Anbau einer Rampe an der Westseite

Durch die Summe dieser Maßnahmen kann die Kapazität von 778 auf 1172 Park-plätze gesteigert werden.

Die Schaffung einer zusätzlichen Zufahrt von der Westseite führt zu einer besseren Trennung von Fussgänger- und PKW-Verkehr.

Die Erschließung des 1.UG bleibt unverändert. Für alle anderen Geschosse erfolgt die Zufahrt künftig über die neue Rampe an der Westseite, die im EG andockt.

 

Die interne Erschließung der Geschosse wird über 2 Rampenanlagen, jeweils für Aufwärts- und Abwärts-Fahrten gelöst. Die Ausfahrt erfolgt ebenfalls im EG an der Stelle,

wo jetzt Ein- und Ausfahrt liegen.

Die zum Parkplatz orientierten Fassaden sollen mit einem bedruckten Screengewebe
„eingepackt“ werden.

3. VERWALTUNG:

Das Verwaltungsgebäude soll als solitärer Baukörper in der Nähe der Hauptzufahrt errichtet. Dadurch bilden die drei Baukörper zusammen eine Hofsituation und es ist gewährleistet,

dass das Verwaltungsgebäude auch eigenständig gebaut werden kann.

B. BAUWEISEN:

1. ANKUNFTSGEBÄUDE UND VERWALTUNG:

Das Untergeschoss des Ankunftsgebäudes wird in STB-Bauweise errichtet. Das Erdgeschoss bzw. die Obergeschosse sind in Massiv-Holz-Bauweise gedacht.

2. PARKHAUS:

Alle Geschosse in STB-Bauweise.