elektrosmog

Gesundheitsrisiken

Zahlreiche Faktoren in Innenräumen, wie elektrische Geräte, künstliche Materialien, Lüftungen erzeugen Elektrostatische Felder vorwiegend mit einer erhöhten Konzentration von positiven Ionen. Das optimale für den Menschen zuträgliche elektrostatische Milieu weist jedoch eine erhöhte Konzentration negativer Ionen auf. Dieses Ungleichgewicht im elektrischen Gleichfeld (EGF) kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen, beginnend mit Unwohlsein und Gereiztheit bis zu Atemwegs- und Kreislauferkrankungen führen.

EMF-Felder können durch Induktion Ströme im menschlichen Körper verursachen. Zellen, Gewebe, und Organe in unserem Körper verständigen sich über chemische Botenstoffe und über elektromagnetische Signale. Die Störung des vegetativen und des zentralen Nervensystems, des Hormonhaushalts, der Chromosomen und der Zellen ist aus physikalischer Sicht möglich.

Erste Anhaltspunkte für die gesundheitsgefährdende Wirkung von EMF-Feldern wurden durch epidemiologische Studien von Wertheimer und Leeper über den Zusammenhang zwischen dem Aufenthalt in der Nähe von Hochspannungsleitungen und dem gehäuften Auftreten von Leukämie bei Kindern bzw. von Krebs bei Erwachsenen im US-Bundesstaat Colorado ausgelöst (vgl. Wertheimer/ Leeper 1979, 1982).

Ähnliche Studien folgten. Andere Untersuchungen beschäftigen sich mit statistisch signifikanten Effekten auf Calcium-bindungen im Hirngewebe von Ratten oder mit der Erzeugung von Chromosomen-Schäden (vgl. Oberfeld 2005).